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Ravazzol Amarone della Valpolicella Classico DOCG 2016

54,01 

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Ravazzol Amarone della Valpolicella Classico DOCG 2016

54,01 

  • 🎨 Farbe: Dichtes Purpur mit dunklem Kern und violetten Reflexen
  • 👃 Aroman: Unfassbarer Facettenreichtum mit Rumtopf, Rosinen, Haselnüssen, Pflaumen, Himbeeren, Süßkirschen, Brombeeren, Feigen, Trockenfrüchten, Nüssen, Autoreifen, dunkler Schokolade, gerösteten Kaffeebohnen, Kakaobutter, mediterranen Kräutern, Wacholder, Kubeben-Pfeffer, schwarzen Oliven und Tabakblättern
  • 👅 Geschmack: Kompakt und engmaschig ohne Überkonzentration, mineralische Kühle, präsente aber zurückhaltende Säure, feines Tannin, Noten von Eukalyptus und Pfefferminze
  • 🎭 Charakter: Elegant und kühl mit einer Struktur, die eng mit den Schieferböden der Region verbunden ist
  • 🍽️ Speiseempfehlungen: Rote Bete aus dem Salzteig, Gulasch mit Hirsch, Lammkotelett vom Grill
  • ✨ Besonderheiten: Einzigartige Kombination aus Frucht, Mineralität und etherischen Noten, beeinflusst von der spezifischen Terroirprägung
Artikelnummer: 9911021067 Kategorien: , , Weingut:
Verkostungsnotiz von vom 25.01.2022, Copyright Marian Henß

Farbe

Dichtes Purpur, dunkler Kern, violetet Reflexe

Nase

Die erste Nase offenbart einen unfassbaren Facettenreichtum. Ganz dezent schweifen meine Gedanken in Richtung Rumtopf ab. Also voll konzentrierte Frucht, Rosinen, Haselnüsse und aromatische Tiefe. Pflaumen, Himbeeren, Süßkirschen und Brombeeren zeigen sich neben Feigen in voller Pracht. Ein wenig erinnert er allerdings auch an große Oloroso aus Jerez. Anklänge von Trockenfrüchten, gepaart mit Nüssen und einem Hauch Autoreifen kommen dort häufig vor – und die Kombination ist hervorragend! Dunkle Schokolade, geröstete Kaffeebohnen sowie Kakaobutter geben ihm eine weitere Dimension. Zart deutet er auch getrocknete mediterrane Kräuter wie Oregano, Rosmarin und Thymian an. Zu den Kräutern gesellen sich auch etherische Würznoten von Wacholder und Kubeben-Pfeffer. Zu guter Letzt vermählt er noch schwarze Oliven mit feinen Tabakblättern kubanischer Herkunft.

Gaumen

Im Antrunk wirkt er dann kompakt und äußerst engmaschig. Entgegen der satten Fruchterwartungen zeigt er glücklicherweise aber keine Überkonzentration. Die Frucht kommt wunderbar durch, erfährt aber reichlich Gegenwind im Glas. Eine mineralische Kühle legt ihren Mantel über die Frucht. Die präsente, aber zurückhaltende Säure ergänzt diesen Gedanken ganz hervorragend. Das feine Tannin stützt ihn und bildet sein Rückgrat. Am Gaumen und vor allem im Nachhall übernehmen die etherischen Noten die Überhand. Vor allem Eukalyptus und Pfefferminze sorgen für zusätzliche Frische und liefern sehr hilfreiche Finesse. Es sind vor allem die Schieferböden der Region, die diesen Wein zu einem besonderen Moment aufleben lassen. Seine elegante, kühle Struktur ist im Kontext dieser Herkunft nahezu einmalig.

Speiseempfehlungen von Marian Henß

  • Rote Bete aus dem Salzteig mit Lolo Rosso und Walnuss-Basilikum-Pesto
  • Gulasch mit Hirsch mit gebratenen Schupfnudeln, Rahmwirsing und Preiselbeer-Sauce
  • Lammkotelett vom Grill mit grünen Bohnen und knusprig gebackenen Petersilienkartoffeln

Allergene

enthält Schwefel

Winzer

Cà la Bionda

Land

Italien

Region

Veneto

Typ

Jahrgang

Sorte

, ,

Inhalt

Alkoholgehalt

Restsüße

■□□□□

Trinktemperatur

18°

Hersteller

Azienda Agricola Cà La Bionda, Via Bionda 4, 37020 Marando di Valpolicella-Verona / Italy, Bio-Zertifikat: IT BIO 004