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Dolc Mataro 2020 375ml

25,51 

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Dolc Mataro 2020 375ml

25,51 

  • 🎨 Farbe: Leuchtendes, dunkles Kirschrot mit dichtem Kern und hellem Rand
  • 👃 Aroma: Winterliche Gewürze, Trockenfrüchte, Honig, geröstete Maronen, und eine Vielfalt an dunklen Früchten und Gewürzen
  • 👅 Geschmack: Fruchtig, würzig, mit einer feinen Säure und ähnlicher Textur wie feiner Honig, dabei voll und kompakt
  • 🎭 Charakter: Komplex mit einer Vielfalt an Aromen und einem kühlen Unterbau für Stabilität
  • 🍽️ Speiseempfehlungen: Lebkuchenmousse mit Portweinfeigen, Rumtopf mit Bourbon-Vanille-Eiscreme, gebratene Gänseleber mit Aprikosen-Walnuss-Kompott
  • Besonderheiten: Gewachsen in einem mediterranen Umfeld auf sandigen, granithaltigen Böden, manualle Selektion und Reifung in französischer Eiche
Artikelnummer: 9930402103 Kategorien: , , Weingut:
Verkostungsnotiz von vom 01.02.2023, Copyright Marian Henß

Info

Die Mataro-Reben, auch bekannt als Monastrell oder Mouvedre, stehen in dem Amphitheather von Alta Alella. Auf sandigen, granithaltigen Böden wachsen sie im mediterranen Umfeld, mit direktem Blick auf das nahe Mittelmeer auf 150-300 Höhenmetern.

Die Reben werden am Stock gereift. Kurz vor der Phase des Eintrocknens werden sie geerntet. Manuelle Selektion und das Entrappen folgen einer Mazeration für sechs Monate im Stahltank. Anfangs wird der Tresterhut täglich übergossen, im weiteren Verlauf noch wöchentlich.

Sanft abgepresst reift der Wein noch für zwei Monate in französischer Eiche.

Farbe

Leuchtendes, dunkles Kirschrot, dichter Kern, heller Rand

Nase

Im ersten Momente verleitet der Dolc Mataro reichlich Assoziationen an die Vorweihnachtszeit. Magenbrot, Spekulatius sowie Glühwein kommen einem in den Sinn. Etwas geröstetes Sauerteigbrot, Früchtebrot also auch Lebkuchen ergänzen diesen sinnlichen Moment sehr gelungen. Wenn wir diese Gedanken aufspalten, dann bleiben winterliche Gewürze wie Zimt, Spekulatius und Sternanis also auch Trockenfrüchte in Form von Rosinen, Datteln, Feigen und Pflaumen. Ein Hauch Ingwer, würzig-süßer Honig und geröstete Maronen runden das sehr gelungen ab. Wenn man ihm mehr Zeit und Konzentration widmet, offenbart er ein wahres Füllhorn an Aromen und Gewürzen. Wacholder, Kardamom und schwarzer Pfeffer setzen dunkel Akzente. Die Fruchtdichte in seinem Kern lässt mich unweigerlich an Pflaumenmus denken. Holunderbeere, Brombeere und Süßkirsche finden sich ebenso wieder. Unterholz und eine Note von gerösteten Nüssen setzen schließlich den Schlussakkord.

Gaumen

Im Antrunk erfüllt er absolut alle Erwartungshaltungen. Die Frucht definiert sich nicht nur durch Fülle und Konzentration, sondern klebt auch am Gaumen von Würze und Vielfalt. Er ist auf einem kühlen Sockel aufgebaut, der ihm Stabilität verleiht. Ein Hauch Säure sorgt für Akzente zur Fruchtsüße. Er weist aber vor allem Trinkfluss auf. Dicht, kompakt, texturell ähnlich einem feinen Honig am Gaumen, aber eben doch mit Finesse versehen.

Speiseempfehlungen von Marian Henß

  • Lebkuchenmousse mit Portweinfeigen
  • Rumtopf mit Bourbon-Vanille-Eiscreme
  • Gebratene Gänseleber mit Aprikosen-Walnuss-Kompott und geröstetem Brioche

Allergene

enthält Schwefel

Winzer

Alta Alella

Land

Spanien

Region

Cava

Typ

Jahrgang

Sorte

Inhalt

Alkoholgehalt

Restsüße

■□□□□

Trinktemperatur

14°

Hersteller

Alta Alella S.L., Apartat de Correus 61, 08391 Tiana / Spain, Bio-Zertifikat: ES-ECO-019-CT