Farbe
Funkelndes Zitronengelb mit hellen und grünen Reflexen
Nase
Der Rote Veltliner von Fritsch aus der Wagram entwickelt sich zu einem sehr eigenständigen Gewächs. Seine aromatische Abgrenzung zum allgegenwärtigen Grüner Veltliner kann er nicht von der Hand weisen. Er wirkt helltönig und rein und doch hat er den Hang zu Hagebutte und Johannisbeere. Ganz zart lässt sich Litschi erkennen sowie Mirabelle und weißer Pfirsich. Letzterer nimmt mit der Zeit an Fahrt auf und hat sich vorgenommen, die Nase zu dominieren. Immer wieder kommen frische Kräuter unterstützend hinzu. Eukalyptus und schließlich Bergamotte sorgen für seine Frische.
Gaumen
Mit dem ersten Schluck untermauert er dann seine rassige, kühle und elegante Note. Dabei zeigt er Kante und reichlich nassen Stein. Das offenbart viele dunkle Nuancen und Würze. Weniger Platz lässt er dann der Frucht. Weiße Blüten bauen sich langsam wieder neben der Kräuterfrische auf. Seine mineralische Struktur passt sehr gut zu dem niedrigen Fruchtgehalt. Die Säurestruktur belebt ihn ungemein, ohne vordergründig zu wirken. Im Nachhall dominieren dann Jasminblüte sowie Eukalyptus.
Speiseempfehlungen von Marian Henß
- Capellacci mit Kürbis und Ricotta-Füllung sowie karamellisiertem Butternut-Kürbis
- Gebratene Portobello-Pilze mit Petersilien-Pesto
- Überbackene Weinbergschnecken mit Parmesan und Knoblauch-Kräuteröl
Allergene | enthält Schwefel |
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Winzer | Fritsch |
Land | Österreich |
Region | Wagram |
Typ | |
Jahrgang | |
Sorte | |
Inhalt | |
Alkoholgehalt | |
Restsüße | ■□□□□ |
Trinktemperatur | 12° |
Hersteller | Weinberghof Fritsch, Oberstockstall 24, A-3470 Kirchberg am Wagram / Austria, Bio-Zertifikat: AT-BIO-402 |