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Romanesca
Der Großteil der nur lediglich sieben Hektar befindet sich in und um Moulin-á-Vent. Daneben je ein Hektar in den Dörfern Fleurie, Morgon und Juliénas. Damit vereinen sie die „créme de la créme“ der Appellationen des Beaujolais. Ihre Umstellung auf parzellenweisen Ausbau und somit das klare Hervoreben einzelner Lagen und Mikroklimata ist sicher bis dato ihre größte Errungenschaft.
Die Granit- und Schieferböden der Region sind Basis für Weine voller Finesse, Mineralität und Charakter.
Moulin-á-Vent La Rochelle ist tief beeindruckend. Pure Frucht, die unendlich am Gaumen zu haften scheint und eine kühle Steinigkeit sprechen für sich. Dieser Wein als auch die Stilistik von Romaneca entspricht absolut dem Zeitgeist. Denn — Tendenz geht deutlich zu leichten Rotweinen, die Frische vor Kraft stellen und Frucht wichtiger als Konzentration scheint. Es ist äußerst zu empfehlen diese Weine einige Grad kühler zu genießen als man dies für gewöhnlich denkt. 12-14°C sind perfekt.
Das Beaujolais erwacht
Die Aufmerksamkeit der globalen Weinwelt bündelt sich auf das Burgund. Auf diesen – vor allem qualitativen – Zug springen die südlich gelegenen Regionen wie das Mâconnais für Chardonnay und das Beaujolais für Gamay mit auf. Fernab der primärfruchtigen Abfüllungen kann Gamay auch großes Terroir vermitteln.
Reifepotenzial und eine sensorische Annäherung an Pinot-Noir-Tiefen wurde vielfach bewiesen und für gut befunden.Bei Romanesca baut man die Weine traditionell aus – also nach der Methode Macération semi-carbonique.
Das Resultat ist erstaunlich lebendig, eingängig und mit unfassbar gutem Trinkfluss versehen.