Farbe
Leicht trübes Strohgelb, grünliche Reflexe, schwache unregelmäßige Perlage
Nase
Die Nase versprüht dem Namen und Etikett gerecht werdend eine gewisse Wildheit. Zitronenabrieb sowie Zitronen-Tarte sind dominant hervorzuheben. Etwas Mürbeteig und dunkel geröstetes Brot kommen an die Oberfläche. Er versprüht einen etherischen Charme. Fenchelsaat, frisch gehobelter Fenchel, geröstete Koriandersaat und etwas Anis breiten sich vermehrt aus. Reife Birne sowie etwas kandierte Quitte runden ihn ab.
Gaumen
Am Gaumen profitiert er von Frische, Reduktion und Leichtigkeit. Die Kohlensäure verursacht kaum Mousseux, so dass er klar und direkt am Gaumen bleibt. Die Säure bindet sich sehr gut in das Gesamtbild ein. Mit der Frucht kommt sie ebenfalls in Einklang und liefern ein ständiges Wechselspiel. Im Nachhall offenbart er eine feine Kräuterwürze, die aber immer wieder von den Zitrusnoten sowie der üppig gestalteten gelben Birne dominiert werden.
Speiseempfehlungen von Marian Henß
- Som Tam Thai – Papaya-Salat, mit Karotte, Erdnuss und Chili
- Geröstete Möhren mit Harissa und Granatapfel
- Gebeiztes Felchen mit Kräuteremulsion und Apfel-Radieschen-Bukett
Allergene | enthält Schwefel |
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Winzer | Cirelli |
Land | Italien |
Region | Abruzzen |
Jahrgang | |
Sorte | |
Inhalt | |
Alkoholgehalt | |
Restsüße | ■□□□□ |
Trinktemperatur | 10° |
Hersteller | Azienda Cirelli la Collina Biologica SRL, Via Lago Isoletta 4, 65129 Pescara / Italy, Bio-Zertifikat: IT BIO 006 |