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Martin Muthenthaler

Die Weingärten von Martin Muthenthaler liegen geografisch in der Wachau und gleichzeitig weit weg von ihrem Epizentrum. Muthenthaler ist der Genius Loci des Spitzer Grabens. Er ist der sprichwörtliche Einsiedler, der am Ende dieses kleinen Tals lebt. Seinen Trauben hilft die von der Donau reflektierte Sonne nicht. Hier ist das Klima auch im Sommer kühl während die Reben in fast reinem Fels wurzeln.

Der Schieferboden ist hier der Schlüssel: er speichert die Wärme, lässt die Wurzeln tief eindringen und sorgt für eine hervorragende Drainage.

Header Martin Muthenthaler

Die beeindruckenden Hänge der Bruck sind der perfekte Boden für große Rieslinge und Grüne Veltliner. Die gut eingebundene Säure verleiht den tiefen, reichen Weinen Spannung und Klarheit. Die Weine sind rauchig, ruhend und ungezwungen.

Wir sind weit entfernt von “Lehrbuchweinen”. Martin näherte sich dem Weinbau aus der Notwendigkeit heraus, sich um die drei Hektar seiner Eltern zu kümmern. Und das mit einem freien und offenen Geist. Selbst der biologische Ansatz war eine Folge seiner Intuition.

Was Sie in Martin Muthenthalers Weinen finden werden, ist die Freiheit, dem Ort einen Ausdruck zu verleihen. Direkt und ohne Rücksicht auf Stereotypen.

Schritt für Schritt, Stein für Stein.

Die Landschaft des Spitzer Grabens wäre nicht dieselbe ohne ihre ikonischen Terrassen.
Sie sind ein deutliches Beispiel dafür, wie sehr Terroir auch das Ergebnis menschlicher Eingriffe ist. Sie sind Spuren der Vergangenheit, auf denen Winzer neuer Generationen wie Martin Muthenthaler nun fest Fuß fassen können. Diesen historischen Schatz des Weinbaus zu bewahren, ist auch eines der Ziele eines zeitgemäßen, innovativen Winzertums.