Info
10% Vol. 207g/l Restzucker 14,2g/l Säure
Farbe
Leuchtendes Bernstein, goldene Reflexe
Nase
Die Nase ist äußerst vielschichtig und einladend. Blütenhonig, Salzkaramell und gebackene Mandeln sind die Vorreiter dieser Aromenpracht. Marzipan, türkischer Honig und Aprikosenmarmelade schlagen in die gleiche Kerbe. Trockenfrüchte präsentieren sich in Form von Feigen, Datteln und Aprikosen. Etwas Brotteig, Quitten-Tarte und brauen Butter liefern direkt Ideen zur Speisenbegleitung. Orangenzesten, Mandarine und Bergamotte sorgen für Energie und Frische. Etwas Zimt rundet ihn stimmig ab.
Gaumen
Die Süße ist nicht zu verleugnen, wirkt aber zart und mild. Einprägsam ist seine Vermählung von Säure und Mineralität. Überhaupt ist die Säure der entscheidende Faktor. 14,2g Säure gestalten sogar die 207g Restzucker einigermaßen leichtfüßig und vitalisieren ungemein. Man kann tatsächlich von Trinkfluss sprechen und dies gelingt bei Süßweinen außerhalb von Riesling-Gewächsen äußerst selten bis nie. Bei aller Dichte und Konzentration wirkt der 2008er Tokaji Aszu elegant und leichtfüßig. Die Aromen der Nase zeigen sich noch deutlich im Nachhall.
Speiseempfehlungen von Marian Henß
- Walnuss-Tarte mit Salzkaramell-Eis
- Spekulatius-Mousse mit eingekochten Zwetschgen und Mandeln
- Gebratene Entenleber mit Quitten-Gelée, Pekannüssen und Brioche
Allergene | enthält Schwefel |
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Winzer | Királyudvar |
Land | Ungarn |
Region | Tokaj |
Typ | |
Jahrgang | |
Sorte | |
Inhalt | |
Alkoholgehalt | |
Restsüße | ■■■■■ |
Säure | 9,3 g/l |
Trinktemperatur | 11° |
Hersteller | Kiralyudvar KFT, H-3915 TARCAL / Ungarn |