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Riesling “vom blauen Schiefer” 2022

25,01 

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Riesling “vom blauen Schiefer” 2022

25,01 

  • 🎨 Farbe: Leuchtendes, blasses Strohgelb mit grünen Reflexen
  • 👃 Aroman: Komplex, mit Brennnesseltee, kaltem Kräuterauszug, Litschi, reife Birnen, weißem Pfirsich, kandiertem Ingwer, Grapefruit, Mispeln, Melisse, Zitronenthymian, und Petersilie
  • 👅 Geschmack: Feine Haptik, phenolischer Druck, Komplexität und Eleganz mit Bitterstoffen und herben Akzenten im Nachhall
  • 🎭 Charakter: Dunkel, straff, mit Eindruck von nassen Steinen und wenig Frucht
  • 🍽️ Speiseempfehlungen: Gebratene Garnelen auf Radicchio-Chili-Pasta, Burrata mit Melonen-Salsa und geröstetem Focaccia, Pastinakensuppe mit gerösteten Nüssen und Petersilienöl
  • Besonderheiten: Zweitwein der VDP. Große Lage Fahrlay, aus einer Parzelle mit blauem Schiefer, Reifung 10 Monate im Holzfass auf der Hefe
Artikelnummer: 9912014279 Kategorien: , , Weingut:
Verkostungsnotiz von vom 10.12.2023, Copyright Marian Henß

Info

Der Name ist Programm. „vom blauen Schiefer“ ist der Zweitwein aus der VDP. Große Lage Fahrlay innerhalb der Marienburg. Diese Parzelle ist direkt an der Fähranlegestelle gegenüber dem Weingut. Der blaue Schiefer ist eine deutliche härtere Formation als die roten und grauen Vertreter der benachbarten Parzellen. Die Reben müssen also hart arbeiten, um ihre Wurzeln im Boden zu Nährstoffen und Wasser zu führen.

Klassischer Ausbau bei Clemens Busch, wie für fast alle Weine. Die Ernte findet Mitte Oktober bei 85-90° Oechsle statt. Spontane Vergärung in alten Holzfässern von 1000l-Fassungsvermögen. 10 Monate Reife im Fass auf der Hefe.

Farbe

Leuchtendes, blasses Strohgelb mit deutlichen grünen Reflexen

Nase

Tiefgründig und elegant präsentiert sich dieser Riesling aus 2022. Frucht, Tiefe, Intensität und Würze scheinen voll in Balance zu stehen. Auch seine steinige Herkunft spiegelt er gut wider. Brennnesseltee dominiert neben einem kalten Kräuterauszug. Ein Hauch Litschi verleiht einen exotischen Touch. Dahinter bauen sich langsam reife saftige Birnen auf sowie weißer Pfirsich – ebenso saftig. Eine feine Note von kaltem, nasse, Stein bildet seine Grundlage. Kandierter Ingwer, etwas Grapefruit und Mispeln sorgen für eine ungewöhnliche, aber sehr treffende Frucht. Melisse, Zitronenthymian und Petersilie sind sowohl im heimischen garten als auch in diesem Glas gerne gesehen.

Gaumen

Der Riesling vom blauen Schiefer spielt auf hohem Niveau mit. Seine feine Haptik, seine phenolischer Druck am Gaumen und seine Länge wissen zu überzeugen. Er weist im Mundraum keine unnötige Frucht auf. Dafür begeistert er umso mehr mit dieser Komplexität, seinem Zug und Eleganz. Ein Riesling, der für Einsteiger nicht ideal ist. Den geneigten und erfahrenen Genießer weiß er dafür zu begeistern. Er zeigt sich dunkel und straff. Der Eindruck von nassen Steinen ist auch hier wieder omnipräsent. Seine feinen Bitterstoffe sorgen für reichlich Trinkanimation. Das fordert die Frucht heraus und bietet der Säurestruktur einen ebenbürtigen Gegner. Nur wenig Frucht zeigt sich auch im Nachhall. Nur zart offenbart sich seien Kräuterwürze hier, lebt aber wieder von herben Akzenten.

Speiseempfehlungen von Marian Henß

  • Gebratene Garnelen auf Radicchio-Chili-Pasta
  • Burrata mit Melonen-Salsa und geröstetem Focaccia
  • Pastinakensuppe mit gerösteten Nüssen und Petersilienöl

Allergene

enthält Schwefel

Winzer

Clemens Busch

Land

Deutschland

Region

Mosel

Typ

Jahrgang

Sorte

Inhalt

Alkoholgehalt

Restsüße

■□□□□

Trinktemperatur

11°

Hersteller

Weingut Clemens Busch, Kirchstrasse 37, 56862 Pünderich / Germany, Bio-Zertifikat: DE-ÖKO-039