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Wilhelmsberg
Die Weinberge werden heute ökologisch bewirtschaftet und auch die Kellerarbeit erfolgt mit minimaler Intervention. Seit 2021 ist Gut Wilhelmsberg auch zertifizierter Bio-Betrieb. Selbstverständlich werden auch hier vor allem Weine aus Frankens Paraderebsorte Silvaner erzeugt und auch Riesling.
Gut Wilhelmsberg: Die beiden Winzer
Die Weine von Wilhelmsberg
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Weiterhin produzieren die beiden Winzer hier auch verschiedene Sekte.
Kitzingen ist eine der heißesten und trockensten Subregionen Frankens; 2015 wurden dort die höchsten Temperaturen Deutschlands gemessen.
In der Monopollage, dem namensgenenden Kitzinger Wilhelmsberg, besteht die Unterlage aus sehr steinhaltigem Muschelkalk. Die Böden dort erwärmen sich nur langsam und halten die Temperatur dann auch lange. Die Pflanzen können dort besonders tief wurzeln und die Trauben haben trotz ihrer Mineralität immer noch verhaltene Frucht. Die Reben wachsen auf ca. 220m Höhe.
Im Wiesenbronner Geisberg andererseits bestehen die Böden aus Gipskeuper. Sie sind weicher, weniger steinreich und besitzen einen hohen Magnesiumgehalt. Die hier enstehenden Weine sind ausgesprochen mineralisch. Die Lage befindet sich auf ca. 260m.
Abgerundet wird das Lagenportfolio von Gut Wilhelmsberg durch Flächen im Escherndorfer Fürstenberg und dem Escherndorfer Lump, der vielleicht bedeutendsten Lage in der gesamten Weinregion Franken. Die Neigung in den Steilhängen erreicht hier spektakuläre 70 Grad und die reichhaltige Muschelkalkböden auf ca. 270m formen eine Schleife, die eine Art Schutzschild gegen den Wind bildet.
Während die Weine aus dem Lump eher kräftig und konzentriert sind, wirken diejenigen aus dem Fürstenberg eher schlanker und feingliedriger.
Fotos: Gut Wilhelmsberg