Farbe
Sattes Strohgelb, seidenmatt mit leichter Trübung und orangenen Reflexen.
Nase
Die Methode der Weinbereitung erklärt sich nicht allein im Namen des 2018 naturweiss von Kai Schätzel, sondern auch in der Nase Mit üppiger Reduktionsnote und deutlich niedrigem Schwefeleinsatz stinkt er frisch geöffnet herzerwärmend gut.
Mund
Die Cuvée aus Riesling, Silvaner, Müller Thurgau und Scheurebe ist im Antrunk cremig mit seidigem Schmelz und fein ziseliertem Säurenerv. Einmal gekostet verschwindet der initiale Stinker und weicht klarer Transparenz mit animierender Phenolik. Die Gerbstoffe erinnern an Darjeeling, feingliedrig und süß mit leichten Noten nach Orangenblütenwasser. Zurückhaltende 10% lassen reuelos und hochfrequent nachschenken.
Speiseempfehlungen von Sebastian Bordthäuser
- Gebackene Aubergine mit Ducca, Ziegenkäse, Olivenöl und Granatapfel-Kernen
(Gemüse & Vegetarisch)
- Makrele vom Grill mit Raz El Hanout-Butter
(Fisch)
- Huhn aus dem Ofen mit Salzzitronen und Thymian
(Geflügel)
Typ | |
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Jahrgang | |
Sorte | |
Inhalt | |
Alkoholgehalt | |
Allergene | enthält Schwefel |
Restsüße | ■□□□□ |
Trinktemperatur | 12° |
Hersteller | Weingut Schätzel, Obersdorfer Str. 34, 55283 Nierstein/Rheinhessen /Germany |