Farbe
helles Goldgelb
Nase
Der Name des Weines stammt von einer aus der Renaissance stammenden, halb verfallenen Orangerie die an das Chateau de Béru anschließt. In dem von eine hohen Mauer umgebenen, weniger als einen Hektar kleinen Weinberg stehen die Reben für diesen 2015er Chablis. Und der erzeugt einen Duft von Orangenblüten und weiteren Aromen, die einen gedanklich tatsächlich direkt in eine Orangerie versetzen können. Neben dieser markanten Aromatik, die noch ergänzt wird durch eine Art Cremeschnittchen mit feinster Vanille und etwas Butter, begeistert der Wein schon in der Nase durch Frische und Klarheit.
Mund
Man merkt dem Wein das zusätzliche Jahr an Reife an, das er bekommen hat. Die Zeit hat ihn offener und auch komplexer gemacht. Am Gaumen zeigt sich die schon in der Nase wahrgenommene Cremigkeit noch deutlicher. Sie hüllt den ganzen Mund ein und verbindet sich mit der saftigen Frucht von Orangen, Steinobst und Birne. Das eigentlich Faszinierende aber ist die markante, sehr präsente, lebendige Säure und das Saline, das diesen Chablis gleichzeitig durchzieht. Es gibt hier viel Körper und viel Frische, und man kann das Fischmenü kaum erwarten.
Speiseempfehlungen von Christoph Raffelt
- Kaisergranat mit weißem Spargel und Orangen-Beurre-blanc
- Junge Kartoffeln, gedämpfter Lachs und Hollandaise
- Gougères, Käsewindbeutel, direkt lauwarm aus dem Ofen, am besten mit Gruyère
Typ | |
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Jahrgang | |
Sorte | |
Inhalt | |
Alkoholgehalt | |
Restsüße | ■□□□□ |
Allergene | enthält Schwefel |
Säure | 6,4 g/l |
Trinktemperatur | 11° |
Hersteller | Château de Béru, 32 Grande Rue, 89700 Béru / France, Bio-Zertifikat: FR-BIO -01 |