Informationen zum Wein
Der Name der Weinlage Côte aux Prêtres, Hügel der Priester, bezieht sich auf den nahe gelegenen Pilgerweg von Vézelay nach Santiago de Compostela. Der spektakuläre, 300 Meter hoch gelegene Weinberg liegt auf einem Hügel, dessen Kuppel dem Sonnenlicht und dem Wind ausgesetzt ist. Der Boden ist mit vielen kleinen Kimmeridge-Kalksteinen übersät. Die Reben sind rund 35 Jahre alt. Der Sans Soufre wird noch ein Jahr länger ausgebaut als der normale Côte aux Prêtres, der einen geringen Schwefelzusatz hat.
Farbe
helles Goldgelb
Nase
Der Côte aux Prêtres Sans Soufre ist ein Chablis, bei dem sich Noten von gelbem und grünem Apfel, von Zitronen und Limetten sowie von ein wenig Mirabelle mit Noten von Hefe, ein wenig Crème Caramel au Beurre salé sowie Zitronentarte vermischen. Es bietet sich eine faszinierende Balance von hefig süßen und zitrisch kalkigen Noten.
Gaumen
Am Gaumen ist der Côte aux Prêtres Sans Soufre vordergründig seidig und fein, hintergründig aber ist er kraftvoll und mit deutlichem Säuredruck ausgestattet. Auch hier beginnt es mit leicht hefigen Noten vom langen Ausbau auf der Hefe. Dann aber übernehmen die zitrischen Noten, der nasse Stein, das Steinsalz und ein wenig weißer Pfeffer. Der Wein ist – wie sein leicht geschwefelter Bruder – druckvoll und vital, saftig und ausgesprochen salzig.
Speiseempfehlungen von Christoph Raffelt
- Lachs-Sashimi mit geröstetem Sesam und Salat von Meeresalgen
- Ceviche vom Saibling mit Fenchelgrün und Amalfizitronen
- Marinierte Selleriestreifen und Sellerie-Mousse mit Bergamotte-Öl und Salz
Typ | |
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Jahrgang | |
Sorte | |
Inhalt | |
Alkoholgehalt | |
Restsüße | ■□□□□ |
Allergene | enthält Schwefel |
Säure | 7,6 g/l |
Trinktemperatur | 11° |
Hersteller | Château de Béru, 32 Grande Rue, 89700 Béru / France |