Informationen zum Wein
Eine Cuvée aus Grenache und Syrah von schwarzem Gestein. Die Erträge dort liegen regelmäßig bei gerade einmal 15 hl/ha. Mit Stielen und Stengeln über 15 Tage spontan vergoren, ausgebaut im Beton, in Emaille-Tanks und gebrauchten Fudern.
Farbe
dunkles Violett mit schwarzem Kern
Nase
Dunkelwürzig und duftig präsentiert sich der 2016er La Pierre Noire. Der hohe Anteil von Grenache ist im Duft offensichtlich, vor allem wegen der deutlichen Note von Süßholz oder auch Lakritze, die hier auf die Frucht von schwarzen Kirschen, Brombeeren, gedörrten Feigen und Datteln trifft, aber auch auf Grafit, Leder und einen Hauch von schwarzem Pfeffer.
Gaumen
Philippe Gimel schafft es erstaunlich gut, diesem Kraftpaket mit süßem Fruchtkern und voller, dunkler und saftiger Frucht eine kühles Korsett aus präziser Säurestruktur mit steinigen Anklängen zu verleihen. La Pierre Noire ist ein Erlebnis in seiner Gesamtheit aus seidiger Tanninstruktur, konzentrierter Frucht und feiner Würze, die auch am Gaumen zwischen Süßholz, Grafit, Pfeffer, Unterholz und Garrigue pendelt und immer wieder durch kühle Aspekte gekontert wird. Gerade das lange Finale begeistert hier und ist besonders spektakulär, wenn man den Wein karaffiert und ihn vergleichsweise kühl anbietet.
Speiseempfehlungen von Christoph Raffelt
- Schwarzwurzelgratin mit schwarzen Trüffeln
- Ochsenschwanzragout mit Morcheln
- Gebeiztes Rehfilet mit Holundergelée und Apfelrotkohl
Typ | |
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Jahrgang | |
Sorte | |
Inhalt | |
Alkoholgehalt | |
Restsüße | ■□□□□ |
Allergene | enthält Schwefel |
Säure | 7,5 g/l |
Trinktemperatur | 16° |
Hersteller | Saint Jean du Barroux, Chemin de Saint Jean, 84330 Le Barroux / France, Bio-Zertifikat: FR-BIO-01 |