Farbe
Leuchtendes Strohgelb, zart grüne Reflexe
Nase
Gelbe Aprikose, Mirabelle und Quitte strömen aus dem Glas. Auch wenn der gelben Frucht sogar etwas Banane untergejubelt wird, soll dies nicht plakativ wirken oder Opulenz vermitteln. Die Frucht ist sehr angenehm dosiert, ruht in sich und wird durchaus von Akzenten durchsetz. Aber sie ist nun einmal eben gelb und in dieser Form vorhanden. Ein Hauch unreife Ananas versetzt ihn mit herben Akzenten. Viel mehr aber kommen Limone, Grapefruit und Orange erfrischend hinzu. Koriander und Kerbel sowie etwas Melisse beleben ihn etherisch und animierend. Mandel- und Jasminblüten sorgen für einen floralen, femininen und eleganten Schlussmoment.
Gaumen
Am Gaumen wirkt er dann schlank und knackig. Die Frucht zeigt sich offen und spielt zwischen den Farben Gelb und Grün. Er benötigt keinen Schmelz, da es hier viel mehr um Esprit und Fische geht. Bei sehr moderater Säure gelingt es ihm dennoch Leichtigkeit zu vermitteln. Ein warmer Kern hinterlässt ein Gefühl des Wohlbefindens. Ungewöhnlich positiv entwickelt er am Gaumen eine mandelige Note, die total perfekt zu der Frucht passt. Ohne sich aufzudrängen, sorgen auch die herbalen Nuancen im Abgang für Vitalität.
Speiseempfehlungen von Marian Henß
- Fregola Sarda mit gebranntem Lauch und Beurre Blanc
- Sauerteigcreme mit gegrilltem, grünen Spargel und gepufftem Dinkel
- Sellerie in Nussbutter gegart mit Püree von weißen Bohnen
Allergene | enthält Schwefel |
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Winzer | M. Schädler – Steffen Mugler |
Land | Deutschland |
Region | Pfalz |
Typ | |
Jahrgang | |
Sorte | |
Inhalt | |
Alkoholgehalt | |
Restsüße | ■□□□□ |
Trinktemperatur | 10° |
Hersteller | Steffen Mugler, Weinstr. Süd 43, 67487 Maikammer / Germany, Bio-Zertifikat: DE-ÖKO-039 |