Information zum Wein
Der Blaufränkisch stammt von 30 Jahre alten Rebstöcken der Riede Altenberg in Jois am Leithagebirge. Die Böden sind vom Kalk geprägt. Spontanvergoren und gereift über 18 Monate in 500-Liter-Fässern.
Farbe
dunkles Purpur
Nase
So dunkel wie der Wein, so dicht und kräftig zeigt er sich auch im Duft. Brombeeren, Schattenmorellen und Sauerkirschen kommen mir in den Sinn, dazu einige Walderdbeeren auf einem Bett von Schokoladenkuchen mit feiner Bitternote. Zunächst warm, leicht süß und fruchtig, wird der Altenberg mit Luft kühler sowie floraler und erinnert immer stärker an Holunder.
Mund
Zunächst, frisch eingeschenkt, fordert der Wein mit einer jungen, ungestümen Säure heraus, die sich aber schnell akklimatisiert und sich einfügt in das Gesamtgefüge dieses Blaufränkisch. Sauerkirschen sind hier deutlich zu schmecken, und sie haben auch gleich ihre Kerne mitgebracht. Der Wein verfügt über ein pudriges, aber prägnantes Tannin, ist engmaschig gewebt, zeigt kühle Kalkigkeit und begleitet einen ins lange Finale.
Speiseempfehlungen von Christoph Raffelt
- Lammrücken mit Brombeerjus auf Polenta
- Erdäpfelroulade mit Kürbisragout
- Suure Mocke, eingelegte Rindsschulter mit Wurzelgemüse, Speck und Champignons
Typ | |
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Jahrgang | |
Sorte | |
Inhalt | |
Alkoholgehalt | |
Restsüße | ■□□□□ |
Allergene | enthält Schwefel |
Säure | 6,1 g/l |
Trinktemperatur | 17° |
Hersteller | Weingut A & H Nittnaus, Untere Hauptstraße 49, A-7122 Gols / Austria |