Das Weingut Christmann wird mittlerweile in der achten Generation betrieben. Im Jahre 2017 meldete sich Sophie Christmann im Weingut zurück und begann sich zunächst dem Weiss- und Spätburgunder zu widmen. Die Reben für den Gimmeldinger Spätburgunder stammen aus einer alten Anlage im Kapellenberg und werden bei niedrigen Erträgen von max. 40hl/ha von Hand gelesen. Entrappt werden die Trauben für 15-18 Tage in neuen und gebrauchten Barriques vergoren.
Farbe
Rubinrot, transparent und klar.
Nase
Reife Sauerkirschen, Waldhimbeeren, Brombeeren und frische Zwetschgen bilden den rotfruchtigen Faden des 2017 Gimmeldinger Spätburgunders. Die offenherzige und großzügige Nase wird getoppt von milden Gewürzen und dezenten Holznoten, die ebenfalls unter der Kategorie Gewürz auftreten. Dr rundherum super-saftige Charakter des Weines lässt einen förmlich nach dem ersten Schluck lechzen.
Mund
Am Gaumen hält die transparente, klare und animierende Frucht das Zepter. In perfekter roter Robe mit Kragen aus Hermelin agiert der dienende Holzeinsatz ohne zu murren und ordnet sich willfährig dem strukturellen Gesamtkonzept des Weines unter. Die Säure funktioniert als Beschleuniger, die seidigen Gerbstoffe blasen ins gleiche Horn und lassen hochfrequent nachschenken. So geht Ortswein!
Speiseempfehlungen von Sebastian Bordthäuser
- Gebackene Aubergine mit gefüllt mit Cous Cous, Raz el Hanout, Granatapfel und Frühlingslauch
- Gebratene Scholle mit Rote Bete-Beurre blanc und Sellerie-Stampf
- Kurzgebratene Reh Medaillons mit Bohnen-Pfifferlings Gemüse
Typ | |
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Jahrgang | |
Sorte | |
Inhalt | |
Alkoholgehalt | |
Restsüße | ■□□□□ |
Allergene | enthält Schwefel |
Säure | 5,8 g/l |
Trinktemperatur | 16° |
Hersteller | Weingut A. Christmann, Peter-Koch-Str. 43, 67435 Gimmeldingen/Pfalz / Germany, Bio-Zertifikat: DE-ÖKO-003 |