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Im fünften Teil unserer Champagnerwochen sprechen wir heute über das junge Champagner-Talent Jean Servagnat.
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Jean Servagnat
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Jean Servagnat ist ein weiteres großes Winzertalent aus der Champagne im Programm von Lebendige Weine. Mit lediglich 6000 Flaschen im Jahr produziert auch er nur absolute Kleinstmengen. Das Weingut liegt in der Petite Montagne, einer relativ kühlen Unterregion der Champagne mit viel Niederschlag, zwischen Reims und Epernay. In dieser Region wird vor allem Pinot Meunier kultiviert, die oft übersehene und unterschätzte dritte Hauptrebsorte für Champagner.
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Vom Manager zum Champagner-Winzer
Zunächst einmal aber studierte Jean Servagnat Wirtschaftswissenschaften in Paris und London, und arbeitete auch länger in diesem Beruf, bevor er auf das elterliche Weingut in Coulommes la Montage zurückkehrte. Die Sehnsucht nach seiner Heimat und dem Weinbau war eben größer und so begann er zurück in der Champage parallel ein Önologiestudium in Avize.
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Im Jahr 2015 war es dann soweit und Jean Servagnat konnte endlich seine ersten eigenen Champagner füllen. Er bewirtschaftet lediglich 1,5 Hektar – alles biodynamisch. Das meiste davon Pinot Meunier neben etwas Chardonnay und Pinot Noir. Er verzichtet sowohl auf Insektizide als auch Pestizide.
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Die Trauben werden handgelesen, vergären spontan und werden dann teils in Holz, teils in Stahl weiter ausgebaut. Servagnat benutzt thermoregulierte Stahltanks, um ein Maximum an Frische und Balance zu erreichen — auch hier zeigt sich sein undogmatischer Ansatz beim Weinmachen. Seine Champagner kommen alle ohne Filtration auf die Flasche.
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Der Stil von Jean Servagnat
So ist sein „Gallipes des Couloummes“ (einer Cuvée aus 68% Pinot Meunier, 22% Chardonnay, 10% Pinot Noir) frisch, straff aber auch rauchig und hefig. Noten von heller Steinfrucht und mit feiner, animierender Perlage. Von der 3,5g Restsüße, ist nichts zu spüren. Ein komplexer Champagner als Aperitif für Freunde sehr trockener Weine und sicherlich auch bestens geeignet für die Essensbegleitung.
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Kein Dogma
„Ich habe kein Dogma für meine Weine“, das ist das Motto. Denn jedes Jahr ist klimatisch eben anders, nicht jede Gärung verläuft absolut gleichmäßig. Arbeitet man so naturnah wie Jean Servagnat, dann ist Intuition unerläßlich beim Weinmachen. Ganz offensichtlich ist sein unbedingter Wille, die Natur immer besser zu verstehen und ihr im Weinbau Jahr für Jahr besser gerecht zu werden – und so eben die Qualität seiner Champagner immer weiter zu steigern.
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Die Weine
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(68% Pinot Meunier, 22% Chardonnay, 10% Pinot Noir), AOC Premier Cru, Extra Brut, 3,5g/l Dosage aus Reserveweinen, 25 Jahre alte Rebanlagen, Kalkböden auf 150m Höhe
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Les Meuniers Insoumis (also die rebellischen Meuniers)
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(100% Pinot Meunier) AOC Premier Cru, Extra Brut, 3,5g/l Dosage aus Reserveweinen, 30 Jahre alte Rebanlagen, Kalkböden auf 150m Höhe
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(Chardonnay 44%, Pinot Noir 33%, Pinot Meunier 23%), AOC Premier Cru, Extra Brut, 2,3 g/l Restzucker
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Vielen Dank & herzliche Grüße,
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