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Manhart 2018 – Loimer

17,27 

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– Das Zusammenspiel von Klima und Boden in den Donautälern Kamp, Krems und Traisen bildet die Basis für den Charakter der Weine. Und schließlich die Lehmböden, die direkt an den Ufern der Flüsse liegen.

Artikelnummer: 9870009126 Kategorien: , , Weingut:
Verkostungsnotiz von vom 15.01.2020, Copyright Christina Hilker

Herkunft

Das Zusammenspiel von Klima und Boden in den Donautälern Kamp, Krems und Traisen bildet die Basis für den Charakter der Weine. Ausläufer des pannonischen Klimas, benannt nach der römischen Provinz im Osten Österreichs und Westen Ungarns, bringen heiße trockene Tage in das Gebiet. Kühle Luftströme aus dem höher gelegenen Waldviertel durchmischen und „würzen“ die bis zu 38° C heiße Luft. Die Böden sind ebenso einzigartig und ideal für den Weinanbau Zum einen findet man hier Gföhler Gneis, das Urgestein, aus dem sich die Hügel das Kamptales geformt haben. Darüber lagert Braunerde manchmal befindet sich dazwischen auch noch eine Kalkschicht. Zum anderen gibt es hier Löss, Flugstaub aus der Eiszeit, der sich zum fruchtbaren Boden verdichtet hat. Und schließlich die Lehmböden, die direkt an den Ufern der Flüsse liegen. Die Trauben stammen aus alten Weinbergs Lagen rund um die Stadt Langenlois. Der Chardonnay auf kalkreichem Löss sowie der Pinot Gris und Pinot Blanc auf Gneis Verwitterungsböden reifen ähnlich und ergänzen sich zu einem komplexen, vielschichtigen Wein.

Weinausbau

Selektive Handlese in 20kg Kisten Anfang September, 12 Stunden Maischestandzeit beim Pinot Blanc, Ganztraubenpressung beim Chardonnay. Spontangärung in 300 & 2.500 l Eichenfässern, 2 bis 4 Wochen bei max. 25°C in den kleinen Fässern und bei 22°C in den großen Fässern, der Pinot Gris wurde 2 Wochen spontan auf der Maische vergoren. Der Ausbau erfolgte in neuen und gebrauchten Eichenfässern, bis Februar auf der Vollhefe und bis zur Abfüllung im August 2019 auf der Feinhefe.

Farbe

Helles Goldgelb mit silbrigen Reflexen.

Nase

Die Cuvée Manhart 2018 zeigt sich noch jugendlich schüchtern und elegant, sie vermittelt Frucht von Melone, Apfel und Zitrus, begleitet von feinen Anis- und Lindenblüten-Noten. Eingefasst ist das Ganze in eine feingliedrige Mineralität von Muschelschalen und Meeresbrise.

Gaumen

Leichtfüßig und dezent gleitet er mit burgundischer Finesse über die Zunge, cremige Anmutung trifft auf feingliedrige Säure und griffige Haptik. Stringent zieht er sich mit viel Finesse über den Gaumen, ein wahrlich belebender Tropfen der mit lediglich 12,5 Vol% auskommt. Wunderbarer Begleiter zu Klassikern der Küche.

Speisenempfehlung

Nicht zu kalt aus der Karaffe aus großen Gläsern genießen, nach 1-2 Tagen vorheriger Öffnung zeigt er sich in voller Schönheit.

Speiseempfehlungen von Christina Hilker

  • Sommerrolle mit Mango, Minze und Thaibasilikum
  • Lauwarmer Salat von Flusskrebsen mit Krustentier-Jus und Avocado
  • Steinbutt mit Kapern, kleinen Kartoffeln und Beurre Blanc

Typ

Jahrgang

Sorte

, ,

Inhalt

Alkoholgehalt

Restsüße

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Allergene

enthält Schwefel

Säure

5,1 g/l

Trinktemperatur

11°

Hersteller

Weingut Fred Loimer, Haindorfer Vögerlweg 23, A-3550 Langenlois / Austria, Bio-Zertifikat: AT-BIO-402