Farbe:
Gedecktes Goldgelb mit leichter Trübung und kupferfarbenen Reflexen.
Nase:
Die Cuvée aus Vermentino, Malvasia und Trebiano braucht definitiv die Karaffe, um sich zu öffnen. Dann strömen tiefgründige gelbe und fleischige Aromen aus dem Glas entgegen. Blutorange, Weinbergspfirsich, Sanddorn, Honig und Aprikosenmarmelade beeindrucken als erstes, bevor sie sich mit den würzigen Aromen von Zedernholz, Wacholder und frisch geschrotetem weißem Pfeffer vermischen. Anis und Fenchelsamen runden zart ätherisch die beeindruckende Explosion ab.
Gaumen:
Auf der Zunge entsteht beim 2017er Gronda eine wunderbare Symbiose aus fleischiger Frucht, Öligkeit, feiner Süße und einer animierenden Bitternote. Ein Wein, den man förmlich kauen kann und der sich vortrefflich zu gehaltvoller und aromatischer Küche kombinieren lässt. Beeindruckend, dass er bei seinem expressiven Charakter mit nur 11 Vol% auskommt.
Speiseempfehlungen von Christina Hilker:
- Geräucherter Kürbis mit Honig glasiert auf Graupen-Romana-Salat (vegetarisch)
(Gemüse & Vegetarisch, Salate, Kürbisgewächse, Vegetarische Gerichte)
- Dorade vom Grill mit Auberginen, Tomaten, Oliven, Knoblauch und Olissea Olivenöl
(Fisch, Dorade, Fruchtgemüse (Nachtschatten))
- Bratwurst mit Kartoffel-Thymian-Püree
(Fleisch, Kartoffel, Wurst, Blutwurst)
Typ | |
---|---|
Jahrgang | |
Sorte | |
Inhalt | |
Alkoholgehalt | |
Restsüße | ■□□□□ |
Allergene | enthält Schwefel |
Säure | 5,7 g/l |
Trinktemperatur | 11° |
Hersteller | Agricola Calafata, Società Cooperativa Agricola Sociale, Piazzale Arrigoni 2, 55100 Lucca /Italy, Bio-Zertifikat: IT BIO 006 |