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Trapet Alsace

„Trapet? Ist das nicht im Burgund?“ Korrekt! Jean-Louis Trapet hat seine Heimat in Gevrey-Chambertin und ist dort tonangebend in Sachen Pinot Noir. Seine Frau Andrée stammt aus Riquewihr im Alsace und hat den elterlichen Betrieb nicht aufgeben wollen.

Die beiden Weingüter ergänzen sich hervorragend durch unterschiedliche Schwerpunkte. Das hohe Qualitätsverständnis vereint sie. Jean-Louis und Andrée führen die Betriebe mit höchster Akribie und nach biologisch-dynamischen Prinzipien. Der Boden, die Lagen und die Entschlüsselung der Herkunft stehen im Fokus. Wichtig ist es Familie Trapet, die Rebe in ihrer Entwicklung zu begleiten und sie nicht zu dominieren. Im Keller gilt für den werdenden Wein das gleiche Credo. Die Erwartungshaltung an den Namen Trapet ist auch für die Herstellung der Weine im Alsace maßgebend.

„Menschen kommen und gehen, der Boden bleibt.“
Familie Trapet im Schlossberg Grand Cru Alsace

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Diesen Leitgedanken verfolgt Andrée. Entsprechend ist die Arbeit darauf ausgelegt, ein Fundament für die zukünftigen Generationen zu schaffen. Die Ausdrucksstärke und Diversität der Weinberge gilt es auf lange Sicht zu bewahren.

Rebsorten & Weine

Auf gerade sieben Hektar Rebfläche bauen sie Riesling, Gewürztraminer, Auxerrois, Pinot Gris und Pinot Noir an. Typisch für das Alsace variiert die Geologie zwischen den einzelnen Lagen enorm. Mit den Weinen möchte man genau diese Diversität herausarbeiten. Die aufmerksame Bearbeitung der Weinberge in Kombination mit dem gestärkten und intakten Ökosystem, hat in den letzten Jahren einen deutlichen Qualitätssprung ermöglicht.

Wie im Burgund gibt es auch im Alsace eine hervorragende Basis-Cuvée namens A Minima. Der OX ist ein zugänglicher und ausdrucksstarker Auxerrois. Eine wertvolle Alternative zu den gängigen Weiß- und Grauburgundern. Vier Grand Cru Lagen findet man im Portfolio der Trapets. Vor allem der Riesling kann sich voll entfalten. Auch Pinot Gris und Gewürztraminer finden in den besten Lagen ihre perfekte Umgebung.

In dem Pinot Noir Chapelle 1441 sind dann deutlich die Parallelen zum Burgund erkennbar. Hier kann Jean-Louis seinen ganzen Erfahrungsschatz einbringen. Dieser Pinot Noir muss keinen Vergleich mit den großen Namen des Burgunds scheuen.

Copyright Marian Henß und Lebendige Weine