Information:
Der Spätburgunder stammt aus einem Zwei-Hektar-Weinberg, der ausschließlich mit französischen Klonen bepflanzt wurde. Die Trauben wurden mit einem Teil Rappen im Edelstahl vergoren und dann im Holz ausgebaut.
Farbe:
leicht transparentes Granatrot
Nase
Kühns Spätburgunder ist ein vom ersten Moment an beeindruckendes Exemplar, zumal, wenn man bedenkt, dass es sich hier um einen Gutswein handelt. Im Duft erinnert der Wein an Zimtkirschen und ein paar rote Johannisbeeren. Hinzu kommt ein Hauch von Unterholz, Trockenkräutern und Sternanis. Darüber liegt eine ganz leichte Süße. Insgesamt wirkt der Pinot schwebend und ätherisch.
Gaumen
Am Gaumen verbindet der Spätburgunder die süße Reife des warmen 2018er-Jahrgangs mit einer feinen Säure und einem seidigen Tannin. Der leichte Anteil an Rappen und der ganz zurückhaltende Holzeinsatz sorgt für Struktur und eine leichte Kühle, zu der sich auch ein wenig Minze gesellt. Insgesamt ist das ein sehr charmanter Pinot mit einem seidigen, geschmeidigen Trinkfluss, der eine wunderbare Balance aus Anspruch und Kurzweil schafft.
Speiseempfehlungen von Christoph Raffelt:
- Kalbsleber in Mangold und Salbei an Zwiebelgemüse
(Fleisch)
- Terrine von der Entenbrust auf Trüffel-Remoulade
(Geflügel)
- Steinpilze auf Tagliatelle mit ein wenig Butter und Parmigiano
(Gemüse & Vegetarisch)
Typ | |
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Jahrgang | |
Sorte | |
Inhalt | |
Alkoholgehalt | |
Restsüße | ■□□□□ |
Allergene | enthält Schwefel |
Trinktemperatur | 16° |
Parker Punkte | 92 |
Hersteller | Weingut Peter Jakob Kühn, Mühlstraße 70, 65375 Oestrich-Winkel / Germany, Bio-Zertifikat: DE-ÖKO-003 |