Farbe
Helles Rubinrot, zarte braune Reflexe
Nase
Ein tiefer und dunkler Spätburgunder steht im Glas. Im ersten Moment riecht er auch sehr wenig „deutsch“. Die Nase ist geprägt von Sauerkirschen, aber auch von Waldbeeren, ein wenig reifer Erdbeere und Brombeere. Eine Gewürznote ist präsent, die sowohl an Lebkuchen als auch Zimtstangen denken lässt. Etwas Schattenmorelle und reife Zwetschge machen sich breit. Auch Zigarrenkiste, Zedernholz und Tabakblätter erfahren mit mehr Sauerstoff ihre verdiente Aufmerksamkeit.
Gaumen
Im Antrunk zeigt sich der Spätburgunder von seiner kühlen und leichten Seite. Die Frucht aus der Nase bestätigt sich in der Form. Er wirkt satt und geradlinig. Seine Säurestruktur ist angenehm präsent und gekonnt eingebunden. Den Alkohol könnte man ob seines schlanken Körpers deutlich niedriger einschätzen. Grundsolider Spätburgunder in demeter-Qualität mit einem guten Preis-Genuss-Verhältnis.
Speiseempfehlungen von Marian Henß
- Geschmorte Rehkeule, Preiselbeerenkompott, Schupfnudeln
(Wild)
- Hirschcarpaccio, Parmesan, Haselnüsse, Radicchio
(Wild)
- Tagliatelle mit Steinpilzen, Schnittlauch
(Pasta, Pizza, Polenta & Risotto)
Typ | |
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Jahrgang | |
Sorte | |
Inhalt | |
Alkoholgehalt | |
Restsüße | ■□□□□ |
Allergene | enthält Schwefel |
Säure | 5,2 g/l |
Trinktemperatur | 16° |
Hersteller | Weingut Klaus Vorgrimmler, St. Erentrudisstraße 63, 79112 Freiburg-Munzingen / Germany, Bio-zertifikat: DE-ÖKO-022 |