Farbe
helles Strohgelb
Nase
Nach einer bei Kai Schätzel völlig typischen, aber schnell verfliegenden Note von Flint und Spontanvergärung öffnet sich der Niersteiner KabiNett mit dem Duft von Linden- und Holunderblüten, von weißem Steinobst und knackig frischem Kernobst. Dazu findet sich ein Hauch von Apfelschale, Zitronat und nassem Stein. Alles wirkt frisch und beschwingt.
Gaumen
Diese Frische, diese markante Säurestruktur verbindet sich am Gaumen mit feiner Süße, die aber bei 11,5 % Säure kaum auffällt. Hier zeigt sich ein immenser Druck am Gaumen. »Trink mich!«, scheint es aus dem Glas zu rufen. Was für ein Trink- und Spaßwein, der hier unkompliziert und doch mit Dichte und Raffinesse um die Ecke kommt. Schon Kai Schätzels einfacher (er hat gleich mehrere) Kabinett sorgt für immenses Trinkvergnügen. Wenn man dann noch bemerkt, dass der Wein über gerade einmal 7,5 % Alkohol verfügt, brechen alle Dämme.
Speiseempfehlungen von Christoph Raffelt
- Bánh mì mit Pastete und gegrilltem Nacken vom Schwein, Rettich, Gurken und Koriander
(Fleisch, Schweinefleisch, Wurzelgemüse, Fruchtgemüse (Nachtschatten))
- Miso Suppe mit Seealgen, Tofu, Lauch und Pilzen (vegetarisch)
(Pilze und Trüffel, Suppen & Consomées, Getreide, Zwiebelgemüse, Vegetarische Gerichte)
- Gunkan Sushi wie flambierter Aal mit Unagi-Sauce
(Fisch, Aal)
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