Farbe
Helles Goldgelb mit Weißgoldenen Reflexen.
Nase
Die Nase des 2012er Brand von Zind Humbrecht kündet bereits von einem steinigen Vergnügen Gewachsen auf mageren Granitböden schwingt die Mineralik sich einem förmlich entgegen. Gelbes Kernobst, Äpfel, Quitte und ein paar Kräuter wie Salbei heften sich dabei an deren Fersen. Der Wein benötigt mindestens eine Stunde Karaffe auf der Fensterbank, besser aber fünf Jahre im Keller.
Mund
Am Gaumen zeigt sich der Brand sehr druckvoll, seine deutliche Mineralik ist wunderbar verwoben in die Struktur des Weines. Eine sanfte Frucht im Antrunk begrüßt den Trinker charmant, eine aparte Restsüße puffert die Mineralik am Gaumen. Ein zartes Korsett feinster Gerbstoffe konturieren den Abgang und sorgen mit ihrem leichten Bitterton für Nachdruck und Länge. Epischer Nachhall mit viel Bass.
Speiseempfehlungen von Sebastian Bordthäuser
- Vegetarische Krautwickel, geschmort aus dem Ofen (vegetarisch)
(Gemüse & Vegetarisch, Vegetarische Gerichte)
- Rascasse im Bouillabaisse-Sud mit Safran, Fenchel und Orangenschalen
(Fisch, Gewürzgemüse)
- Hühnchen mit Trüffeln aus der Salzkruste
(Geflügel, Huhn, Trüffel)
Typ | |
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Jahrgang | |
Sorte | |
Inhalt | |
Alkoholgehalt | |
Restsüße | ■■□□□ |
Allergene | enthält Schwefel |
Säure | 5,7 g/l |
Trinktemperatur | 11° |
Parker Punkte | 93 |
Hersteller | Domaine Zind Humbrecht, 4 Route de Colmar, 68230 Turckheim / France, Bio-Zertifikat: FR-BIO-01 |