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Ried Jungenberg Jois Leithaberg DAC 2016

55,01 

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Ried Jungenberg Jois Leithaberg DAC 2016

55,01 

  • 🎨 Farbe: Satt-Schwarzrot, fast undurchsichtig mit geringen purpurnen Reflexen
  • 👃 Aroman: Süße, dunkle Kirschen, eingemachte Heidelbeeren, Cassislikör, dunkle Schokolade, Teer, Lakritz, schwarzer Pfeffer, Weihrauch, Veilchenpastillen, Schiefer, Muschelkalk, wilde mediterrane Kräuter, Wacholder, Zimt, Nelke
  • 👅 Geschmack: Geschichtet, reichhaltig, eindrucksvolle Kraft und Süße, Tiefe und Raffinesse von Blaufränkisch
  • 🎭 Charakter: Jugendliche Dichte, spannende Entwicklungspotenziale, Lagerfähigkeit bis mindestens 2040
  • 🍽️ Speiseempfehlungen: Roter Mangold mit getrockneten Feigen und Pekannüssen, Wildtaubenbraten mit Anissauce, Hasenrücken mit Brombeer-Wacholder-Sauce, Maronen-Pastinaken-Püree
  • ✨ Besonderheiten: Handselektion und -lese, spontane Gärung im Holz, 20 Monate Reife auf Hefe in 500-Liter-Holzfässern
Artikelnummer: 9870006069 Kategorien: , , Weingut:

Betrachten wir einen besonderen Wein: der Joiser Jungenberg, welcher sich seit über acht Jahrhunderten einen Namen als führende Weinlage gemacht hat. Hier sind die Weinreben ideal ausgerichtet gegen den Südosten hin, wodurch die Trauben frühzeitig zur Reife gelangen. Glimmerschiefer ziert den Boden, zusätzlich versehen mit einer Muschelkalkschicht im unteren Bereich. Hier wachsen einige der vorzüglichsten und ältesten Blaufränkisch-Reben, deren Trauben speziell für diesen ungewöhnlichen Rotwein genutzt werden.

Was den Ausbau betrifft, erfolgen sowohl die Lese als auch die Selektion von Hand, gefolgt von einer spontanen Gärung im Holz und einer bemerkenswerten Reifezeit von 20 Monaten auf Hefe in 500-Liter-Holzfässern. Das Endergebnis? Ein Wein in einem Satt-Schwarzrot, welches fast undurchsichtig ist und mit geringen purpurnen Reflexen spielt.

Ein Duft, der einer Symphonie gleicht, steigt auf, wenn man diesen 2016er Blaufränkisch Ried Jungenberg öffnet. Die Noten beinhalten süße, dunkle Kirschen, eingemachte Heidelbeeren, Cassislikör, fließende dunkle Schokolade, Teer und Lakritz. Schwarzer Pfeffer, Weihrauch und Veilchenpastillen geben spannende Akzente, ebenso wie die unverkennbaren Eigenschaften von Schiefer und Muschelkalk, welche sich fest auf seine Wurzeln beziehen. Es gibt auch Anklänge von wilden mediterranen Kräutern, blumigen Noten und Gewürzen wie Wacholder, Zimt und Nelke, die jedoch aufgrund seiner jugendlichen Dichte derzeit nur Andeutungen sind.

Am Gaumen zeigt er sich geschichtet und reichhaltig und strömt mit eindrucksvoller Kraft und Süße hinunter. Hier wird schnell die Tiefe und Raffinesse dieses Blaufränkisch enthüllt – ein Wein, der einen kräftigen Eindruck hinterlässt. Ein Geschöpf, dessen Entwicklung in den kommenden Jahren spannend zu beobachten sein wird, gemessen an seinem Lagerpotential bis mindestens 2040.

Für ein optimales Trinkerlebnis, dekantieren Sie diesen Wein sorgfältig und servieren Sie ihn leicht gekühlt.

Mein Vorschlag für passende Speisen kombiniert sowohl klassische als auch avantgardistische Elemente. Denken Sie an Roten Mangold gefüllt mit getrockneten Feigen und Pekannüssen, begleitet von einer Apfelbalsamico-Reduktion oder ein Wildtaubenbraten, serviert mit Anissauce und einem Gratin aus Steinpilzen und Rüben. Oder probieren Sie doch einen zarten Hasenrücken mit einer Brombeer-Wacholder-Sauce und einem samtigen Maronen-Pastinaken-Püree. Ganz egal, welche Kreation Sie wählen – jede wird den Wein hervorragend ergänzen und aufwerten.

Allergene

enthält Schwefel

Winzer

Nittnaus Anita & Hans

Land

Österreich

Region

Burgenland

Typ

Jahrgang

Sorte

Inhalt

Alkoholgehalt

Restsüße

■□□□□

Säure

6,3 g/l

Trinktemperatur

17°

Hersteller

Weingut A & H Nittnaus, Untere Hauptstraße 49, A-7122 Gols / Austria