Über den Wein
Der 2017er Phaunus Loureiro reifte sieben Monate lang in großen Tonamphoren in einem Schuppen ohne Elektrizität auf der Hefe und auf den Schalen. 6,2 Gramm Säure bei 3,22 pH und 35 mg freiem Schwefel.
Farbe
Ganz leicht trübes Gold-Orange
Nase
Dieser maischevergorene Loureiro duftet intensiv nach Orangen und Orangenzesten inklusive einiger Bitterorangen, nach Aprikosen und weißen Blüten, Kräutern und Gewürztee mit ein wenig Lorbeer. Hinzu kommt ein wenig tonige Erde, ja sogar etwas von feuchtem Lehm und einem Hauch Honig.
Gaumen
Am Gaumen bietet der Phaunus Loureiro eine Festigkeit, hervorgerufen durch den Tannin-Gripp. Der Wein ist fast zu kauen, so hat man den Eindruck. Auch hier zeigen sich zitrische, eher im orangenen Bereich angesiedelte Noten, Kräuter und Blüten in Teeform. Doch all das wird von einer seidigen und doch spannungsvollen Säure durchzogen. Mit diesen Anlagen ist der Wein ein hervorragender und ziemlich universaler Essensbegleiter, zudem wirkt er tonisch und im Innersten lebendig.
Speiseempfehlungen von Christoph Raffelt:
- Grünkohl mit Kasseler und Mettwurst
(Fleisch)
- Patatas Bravas mit rotem Mojo
(Gemüse & Vegetarisch)
- Bauernbrot mit Jahrgangs-Sardinen, Coppa, Leberwurst
(Fisch, Fleisch)
Typ | |
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Jahrgang | |
Sorte | |
Inhalt | |
Alkoholgehalt | |
Restsüße | ■□□□□ |
Allergene | enthält Schwefel |
Säure | 6,2 g/l |
Trinktemperatur | 11° |
Hersteller | Casa do Paco Padreiro, Rua da Casa Nova, No. 374, 4990-696 Ponte de Lima / Portugal, Bio-Zertifikat: PT-BIO-02 |