Farbe
Funkelndes Goldgelb, helle Reflexe
Nase
Die erste Nase birgt völlig unerwartete Aromen. Ein wenig Safran, aber auch Curry sowie getrocknete Bergkräuter. So langsam breitet sich ein reifer Weinbergpfirsich aus. Hinzu gesellt sich etwas Limettenabrieb und eine Würze, die ich auf den Boden der Wachau beziehen würde. Außerdem entwickelt sich ein wenig Honig und geröstete Mandel. In der Kombination lässt es einen unweigerlich an Bienenstich denken.
Gaumen
Vom ersten Schluck an fesselt einen dieser Wein. Die süßlich-fruchtigen Aromen der Nase machen Platz für einen satten, vollen Wein, der sich mit viel Schub und Nachdruck im Mund ausbreitet. Dieser Smaragd ist dabei nicht üppig, sondern äußerst kühl und geradlinig. Die Phenolstruktur am Gaumen ist mustergültig. Dezente Bitterstoffe werden von dem zarten Schmelz gepuffert. Im Abgang lässt sich eine ordentliche Mineralität sowie eine leichte Fruchtsüße feststellen diagnostizieren. Der Wein bleibt stets saftig und von einer angenehmen Säure untermalt.
Speiseempfehlungen von Marian Henß
- Offener Raviolo mit Kürbis & Pekannuss
- Kalbsmedaillons mit Pilzrahmsauce und Spätzle
- Heilbutt in Salbeibutter gegart, Knödel, Parmesan
Allergene | enthält Schwefel |
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Typ | |
Jahrgang | |
Sorte | |
Inhalt | |
Alkoholgehalt | |
Restsüße | ■□□□□ |
Säure | 5,9 g/l |
Trinktemperatur | 12° |
Hersteller | Nikolaihof Wachau, Nikolaigasse 3, 3512 Mautern / Austria, Bio-Zertifikat: AT-BIO-301 |