Farbe
In leicht leuchtendem Purpur mit violettem Rand und opakem Kern zeigt sich der Wein klar und glänzend im Glas.
Nase
Allein der Duft dieser Cuvée aus Grenache, Carignan und Alicante Bouschet schafft genau das, worum es Ampeleia geht das mediterrane Lebensgefühl und sonnige Gemüt der Toskana widerzuspiegeln, zeitgleich jedoch auch Leichtigkeit anstelle von Schwermut; vor allem im Rotwein.
Frische Aromen von Blaubeere, Schwarzkirsche und Zwetschge vereinen sich mit Noten von sonnengetrockneten Tomaten und Hagebuttenmark, sowie eingelegter roter Paprika, Russisch Brot und Schwarztee.
Gaumen
Auch am Gaumen schafft der 2016 Kepos von Ampeleia mit Bravur den Spagat zwischen rotfruchtiger Wärme und kraftvoller Substanz gepaart mit saftiger Frische und kühler Eleganz. In höchst qualitativem Maße und Anspruch ist dies ein regelrecht charmanter Wein, wobei das Attribut „charmant“ in der Weinwelt in den seltensten Fällen, in diesem jedoch unbedingt positiv zu verstehen ist.
Seine beerige Frucht multipliziert sich am Gaumen, bleibt zugleich jedoch knackfrisch. Seine Gerbstoffe sind feinkörnig, geben ihm festen Halt und Langlebigkeit, sind jedoch bereits in diesem jugendlichen Stadium des Weins erstklassig in seine Gesamtheit integriert. Seine Säure ist für die toskanischen Hügel unerwartet hoch, welches eine Karte ist, die der Kepos ganz klar als Trumpf ausspielt. Sein Trinkfluss ist hoch und mehr gibt es nicht zu erwähnen.
Zum wohl sein.
Speiseempfehlungen von Peter Müller
- Kartoffelpuffer mit Rucola, Oliven-Tapenade und getrockneten Tomaten
- Gebratener Wels mit Blutwurstkruste, Mangold und Buchweizen
- Pappardelle All’Arrabbiata mit Rinderfiletspitzen
Winzer | Ampeleia |
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Land | Italien |
Region | Toskana |
Typ | |
Jahrgang | |
Sorte | |
Inhalt | |
Allergene | enthält Schwefel |
Alkoholgehalt | |
Restsüße | ■□□□□ |
Säure | 5,3 g/l |
Trinktemperatur | 17° |
Hersteller | Ampeleia, Loc. Meleta, I-58028 Roccatederighi, Bio-Zertifikat:IT BIO 014 |