Information zum Wein
Die handgelesenen Trauben für diesen Grünen Veltliner stammen von alten Rebstöcken in der kühlen und extrem kalkhaltigen Lage Lindauer in der Leithaberg-Gemeinde Jois. Nach der Handlese und der Sortierung wurde der Wein traditionell im Holzfass auf ein Gramm Restzucker vergoren und auf der Vollhefe über zwölf Monate hinweg ausgebaut.
Farbe
ins Goldgelbe tendierendes sattes Strohgelb mit leicht grünem Reflex
Nase
Intensiv und würzig begegnet einem Elektra in der Nase. Der lange Ausbau auf der Vollhefe sorgt für süße Hefenoten bei dem eigentlich trockenen Wein. Birnen und reife gelbe Äpfel sind hier zudem ebenso zu erkennen wie Gartenkräuter, Pistazien und reife Zitronen. Darüber liegt ein Hauch von weißen Blüten und Kalk.
Gaumen
Wild und unabhängig wie die Elektra im Libretto von Hugo von Hofmannsthal zu Richard Strauss’ gleichnamiger Oper zeigt sich der Wein am Gaumen. Seidig in der leicht griffigen Textur ist er, gleichzeitig druckvoll, er zeigt Gerbstoff und eine in angenehmer Weise bissige Säure. Neben dem leicht hefigen Körper finden sich hier viele Kräuternoten, ferner eine gelbe und grüne Aromatik von Zesten und Apfelschalen. Keine Frage, das ist ein ungebundener Wein ein Grüner Veltiner, der in keine Schublade einsortiert werden möchte.
Speiseempfehlungen von Christoph Raffelt
- Geröstete Kürbisspalten mit Knoblauch, Anis, Thymian und Koriandersamen
- Hühnerschlegel mit Orangen und Anis aus dem Ofen
- Waller mit gelben Stangenbohnen, Fenchel und Anisbutter
Allergene | enthält Schwefel |
---|---|
Typ | |
Jahrgang | |
Sorte | |
Inhalt | |
Alkoholgehalt | |
Restsüße | ■□□□□ |
Säure | 7,0 g/l |
Trinktemperatur | 11° |
Hersteller | Weingut A & H Nittnaus, Untere Hauptstraße 49, A-7122 Gols / Austria, Bio-Zertifikat: AT-BIO-402 |