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Espadeiro 2014

29,73 

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Espadeiro 2014

29,73 

  • 🎨 Farbe: Purpurrot mit violetten Reflexen
  • 👃 Aroma: Veilchen-Noten, Lilie, dunkle und säuerlich rote Beeren, Pfeffer, Lakritze
  • 👅 Geschmack: Balance zwischen bäuerlich-bodenständigem Charakter und feiner Eleganz, Frische, säuerliche und reife Frucht, jodige Noten, Saftigkeit, würzig-pfeffriger Abgang
  • 🎭 Charakter: Komplex, dicht, spielerisch leicht und druckvoll
  • 🍽️ Speiseempfehlungen: Gebratene Blutwurst mit Röstzwiebel-Kartoffelpüree und Sauerkirschenkompott, Süßsaure Kalbsniere mit Holunderbeersaft, Pizza Margherita
  • Besonderheiten: Erster Jahrgang aus der autochthonen Rebsorte Espadeiro, nur 352 Flaschen, biodynamische Anbauweise auf Granitböden, Ausbau in 500-Liter-Fässern aus französischer Eiche
Artikelnummer: 9930000132 Kategorien: , , Weingut:
Verkostungsnotiz von vom 20.05.2018, Copyright Christoph Raffelt

Rias Baixas

Informationen über den Wein

2014 ist der erste Jahrgang dieses Weins aus der seltenen, in den Rias Baixas autochthonen Rebsorte Espadeiro. Es gibt gerade einmal 352 Flaschen von diesem Wein. Der Name Espadeiro ist etwas verwirrend. Eigentlich ist Espadeiro eine Rebsorte, die aus dem Vinho-Verde-Gebiet am Minho stammt. Im portugiesischen Setúbal wird sie auch Trincadeira genannt. Obwohl das Minho an die spanischen Rias Baixas angrenzt, ist der spanische Espadeiro eine Variante der südwestfranzösischen Sorte Camarou Noir. Dort findet man sie nur noch in alten Weingärten des Jurançon. In den Rias Baixas gibt es noch rund 130 Hektar. Früher wurde die Rebe an Bäumen kultiviert, dann in Pergola-Erziehung, und so wird sie auch bei Attis angebaut, wo der Espadeiro auf Granitböden mit sandig-lehmigem Oberboden zu finden ist. Nach vollständiger Entrappung und sanfter vertikaler Pressung wird der Wein spontan vergoren, es folgt eine malolaktische Gärung und ein Ausbau über zwölf Monate in gebrauchten 500-Liter-Fässern aus französischer Eiche.

Farbe

purpurrot mit violetten Reflexen

Nase

Dieser Espadeiro aus einem uralten Weinberg ist ein Fest für die Sinne. Den Auftakt bilden deutliche Veilchen-Noten, ein wenig Lilie und dazu die intensive reife Frucht dunkler und säuerlich roter Beeren. Schließlich finden sich Noten von Pfeffer und Lakritze, und man weiß gar nicht genau, wo man diesen Wein einordnen soll. Es ist wie bei einer ungewöhnlichen, etwas aus dem Rahmen fallenden Geschichte.

Mund

Was diesen Wein ausmacht, ist die beeindruckende Balance, die er zwischen dem bäuerlich-bodenständigen Charakter und einer feinen Eleganz an den Tag legt. Der Wein hat Frische, hat Zug, zeigt auch am Gaumen die säuerliche und doch auch reife Frucht. Die Nähe zum Meer verleiht ihm Kühle und jodige Noten, die Wärme des Gebiets eine reife Saftigkeit. Der Wein wirkt zugleich komplex wie auch dicht und ist dabei doch spielerisch leicht und druckvoll. Er schließt mit einer feinen Würze, bei der auch das Pfeffrige wieder in den Vordergrund kommt.

Speiseempfehlungen von Christoph Raffelt

  • Gebratene Blutwurst mit Röstzwiebel-Kartoffelpüree und Sauerkirschenkompott
  • Süßsaure Kalbsniere mit Holunderbeersaft, Honig und Pfeffer
  • Pizza Margherita

Allergene

enthält Schwefel, Albumin oder Gelatin

Winzer

Attis Bodegas y Vinedos

Land

Spanien

Region

Rias Baixas

Typ

Jahrgang

Sorte

Inhalt

Alkoholgehalt

Restsüße

■□□□□

Säure

6,3 g/l

Trinktemperatur

18°

Hersteller

Attis Bodegas y Viñedos, Morouzos, 16 D-Dena, 36968 Meaño / Spain