Farbe
purpurrot mit schwarzem Kern
Nase
Gerade einmal 13 Hektoliter pro Hektar konnte Paul-Vincent Avril im Jahr 2013 ernten. Dies führte zu einem äußersten konzentrierten Châteauneuf, der Luft, viel Luft braucht, um sich vollständig zu entfalten. Und doch wirkt er ab dem ersten Moment durchaus präsent. Mit dem notwenidgen Sauerstoff wird der 2013er gleichsam zu einem Riesen, der seine Aromen von Kirschlikör, Schwarzkirschen, Blau- und Brombeeren sowie der ganzen Palette südfranzösischer Kräuter, von Pfeffer und gemahlenem Stein verschwenderisch und mit viel Leidenschaft offeriert.
Mund
Saftig konzentriert, präsentiert sich der Wein auch am Gaumen. Natürlich finden sich die satte, nonchalante Frucht, die Kräuterwürze und das Steinige auch hier. Hinzu kommt allerdings eine beeindruckende, fast burgundisch wirkende Eleganz, die man einem solchen Kraftprotz zunächst kaum zutraut. Aber so sind sie, die Weine von Paul-Vincent Avril klassisch im alten Fuder ausgebaut, elegant und alterungswürdig.
Speiseempfehlungen von Christoph Raffelt
- Hasenkeule im Wacholder-Rotwein-Sud mit Speck und gebackenen Kartoffeln
- Gegrillte und karamellisierte Rüben mit Bleu des Causses oder Roquefort überbacken
- Ochsenbacke in Rotweinjus mit Kartoffel-Pastinakenpüree
Typ | |
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Jahrgang | |
Sorte | |
Inhalt | |
Alkoholgehalt | |
Allergene | enthält Schwefel |
Restsüße | ■□□□□ |
Säure | 5,8 g/l |
Trinktemperatur | 17° |
Parker Punkte | 92 |
Hersteller | Clos des Papes, Avenue Pierre de Luxembourg 13, 84230 Châteauneuf-du-Pape / France |