Informationen zum Wein
Der höchste Punkt des Hügels Béru ist Montserre, sozusagen der Gipfel der Serres, einer besonderen geologischen Formation, die aus einer Überlagerung von sehr kantigen fossilen Kalksteinplatten bestehen. Der Montserre Sans Soufre reift noch fast ein Jahr länger im Fass als der ebenfalls wenig geschwefelte Montserre.
Farbe
helles Strohgelb
Nase
Egal ob mit wenig oder gar keinem zugesetzten Schwefel, der Chablis Montserre ist so pur, wie Chablis nur sein kann. Er duftet jodig, ferner nach Limetten sowie Salzzitronen und Gestein. Beim Sans Soufre kommt eine Note von frischem Mürbeteig hinzu, ganz so als habe hier jemand eine Zitronentarte gebacken. Alles hier ist hell, zitrisch und kristallin wie ein Gebirgsbach.
Gaumen
Dieser Wein ist gleichsam ein Einsiedler, geprägt von Kargheit und Strenge, von purer Kalkigkeit und jodiger Salzigkeit, von zupackend zitrischer Kühle und Säurestruktur. Das zusätzliche Jahr im großen Holz hat dem Sans Soufre ein Plus an Feinheit sowie Eleganz und feinster Cremigkeit verliehen, ohne dass er auch nur einen Deut von seiner zupackenden Art verloren hätte. Auch hier greift die phänomenale Salz-Säure-Kombination und sorgt für Überwältigung.
Speiseempfehlungen von Christoph Raffelt
- Austern und Zitronen
- Gegrillter Tintenfisch mit Wintersalat und Schalotten-Espuma
- Kartoffelschaum mit Yuzu, grünem Spargel und Champignonessenz
Typ | |
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Jahrgang | |
Sorte | |
Inhalt | |
Alkoholgehalt | |
Restsüße | ■□□□□ |
Allergene | enthält Schwefel |
Säure | 7,5 g/l |
Trinktemperatur | 11° |
Hersteller | Château de Béru, 32 Grande Rue, 89700 Béru / France |