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Auxey-Duresses “Moulin aux Moines” Monopole 2018

40,51 

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(54,01  / 1000 ml)
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  • 🎨 Farbe: Funkelndes Goldgelb mit zarten grünen Reflexen
  • 👃 Aroman: Erdige Töne, getrocknete Kräuter, reife Aprikosen, kandierte Ananas, Zitronenabrieb, geröstete Mandeln, Feuerstein, floraler Nelkenduft und frisch geschälte Mandarinen
  • 👅 Geschmack: Straff und karg, kalkiger Untergrund, gut integrierte Säurestruktur, phenolischer Druck mit Mineralität, zarter Schmelz
  • 🎭 Charakter: Ausgewogen, niedriger Alkoholgehalt, perfektes Säuregerüst, kühl, erhaben und elegant
  • 🍽️ Speiseempfehlung: Steinbutt in Öl mit cremiger Polenta, Tortellini mit Ricotta-Pilz-Füllung, Schweinefilet im Kräutermantel
  • Besonderheiten: Nur unter 5% Anteil an neuen Holzfässern, Ausbau im Fass für 12-15 Monate, vielversprechendes Reifepotenzial
Artikelnummer: 9910218154 Kategorien: , , Weingut:
Verkostungsnotiz von vom 26.07.2020, Copyright Marian Henß

Info

Das Dorf Auxey-Duresses ist in unmittelbarer Nachbarschaft zu Meursault. Die Monopol-lage, nach der auch die Domaine ist, erstreckt sich direkt hinter dem Weingut den Hügel hinauf. Jean-Marc Roulot hat seine Lage in direkter Nachbarschaft. Der Anteil an neuen Holzfässern liegt bei unter 5%. Der Ausbau erfolgt im Fass für 12-15 Monate. Im vermeintlich warmen Jahrgang ist es gelungen, diesen ausgewogenen Chardonnay mit lobenswerten 12 % Vol. zu füllen.

Farbe

Funkelndes goldgelb, zarte grüne Reflexe

Nase

Die erste Nase aus der Monopollage in Auxey-Duresses vermittelt pures Understatement. Chardonnay als Rebsorte drängt sich nicht sonderlich auf, sondern vermittelt bestens seine Herkunft. Ein erdiger Ton, gepaart mit getrockneten Kräutern, ufert schließlich in Gelbfruchtigkeit aus. Reife Aprikosen, ein wenig kandierte Ananas und Zitronenabrieb. Eine Nuance von gerösteten Mandeln und vor allem Feuerstein kommen mit etwas mehr Sauerstoff zu ihrer vollverdienten Plattform. Eine florale Note erinnert mich an Nelken. Im weiteren Verlauf entwickelt sich zunehmend ein Gedanke an frisch geschälte Mandarinen. „bitter sweet symphony…“. Vielversprechend freue ich mich auf den ersten Schluck.

Gaumen

Und er liefert einfach ab.

Am Gaumen wirkt er straff und karg. Der kalkige Untergrund kommt wunderbar durch. Eine gut integrierte Säurestruktur strecken ihn sagenhaft in die Länge. Im Abgang entwickelt er einen phenolischen Druck, der in pure Mineralität ausufert. Und das gekonnt von einem zarten Schmelz unterlegt. Der niedrige Alkoholgehalt in Kombination mit diesem nahezu perfekten Säuregerüst und der kühlen Haptik erzeugen einen erhabenen und eleganten Wein. Das macht mir heute bereits große Freude, lässt aber auch auf Großes in der Zukunft hoffen. Ein richtig starkes Stück Wein.

Speiseempfehlungen von Marian Henß

  • Steinbutt in Öl gebraten, cremige Polenta, Beurre blanc
  • Tortellini mit Ricotta-Pfefferling-Füllung, gerösteten Haselnüssen und Parmesan
  • Schweinefilet im Kräutermantel gegart, gedämpfter Mangold und Speck-Sahne-Sauce

Allergene

enthält Schwefel

Winzer

Clos du Moulin aux Moines

Land

Frankreich

Region

Burgund

Typ

Jahrgang

Sorte

Inhalt

Alkoholgehalt

Restsüße

■□□□□

Säure

6,3 g/l

Trinktemperatur

11°

Hersteller

Clos du Moulin aux Moines, 21190 Auxey-Duresses / France, Bio-Zertifikat: FR-BIO-01