Farbe
Leuchtendes Zitronengelb, helle Reflexe
Nase
Beim Attis Lias Finas ist der Name Programm. Der Kontakt mit der Feinhefe hinterlässt deutliche Spuren. Die Hefe sorgt für einen Eindruck von Brioche und Hefezopf mit Mandeln und Rosinen. Dahinter offenbaren sich reife, gelbe Äpfel, Quittenkompott und gedörrte Aprikosen. Salzmandeln und etwas Popcorn. Zitronenabrieb und reichlich Limonensaft wirken lautstark dagegen. Grapefruit, Cantaloupe-Melone und reife Ananas verschaffen sich zunehmend mehr Platz. Minze und Zitronenmelisse sorgen für ordentlich Frische. Kandierter Ingwer ist dazu der gesucht und gefundene Kontrast.
Gaumen
Am Gaumen exponiert er die sensorischen Einrücke der Nase ins Unendliche. Voller Fruchtkonzentration, Eleganz und Intensität. Herbale Aromen sowie die Zitrusnoten bestimmen nun das Aromenbild. Die Hefe sorgt für einen sanften Schmelz, wird aber deutlich von der perfekt tarierten Säure geführt. Saftig, rassig und kühl. Die Säure tänzelt am Gaumen und lässt die Zunge genussvoll schnalzen. Sehr animierend. Eine kühle, mineralische Note haftet noch lange an. Tolles Finish.
Speiseempfehlungen von Marian Henß
- Gedämpfte Austern mit Fish Sauce, Kombu-Algen und Mirin-Gel
- Gebratene Garnelen mit Petersilien-Pesto und Knoblauchbaguette
- Geschmorte Lammzunge mit roten Linsen und lauwarmer Schalotten-Sherry-Vinaigrette
Allergene | enthält Schwefel, Eiweiß |
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Jahrgang | |
Sorte | |
Inhalt | |
Alkoholgehalt | |
Restsüße | ■□□□□ |
Trinktemperatur | 11° |
Hersteller | Attis Bodegas y Viñedos, Morouzos, 16 D-Dena, 36968 Meaño / Spain |